Fachkurse


 

Intensivseminar

Vermittlung und Stärkung interkultureller Kompetenzen für die Zusammenarbeit und Interaktion

Im Mittelpunkt steht die Frage: «Welche Kompetenzen brauchen Menschen aus Eritrea und der Schweiz für eine erfolgreiche Zusammenarbeit». Hierfür möchte das Intensiv-Seminar vorhandenes Wissen auffrischen und die Kompetenzen stärken, die für Austausch, Gespräche und Vertauensaufbau wichtig sind. Sie lernen kulturelle, sozio-historische und politische Aspekte Eritreas und seiner Gesellschaften kennen, die für partnerschaftlichen Umgang wichtig und zielführend sind. Gleichzeitig erhalten Sie Gelegenheit, sich bei folgenden Fragen einzubringen:

  • Was ist bezüglich Mentalitäten, Haltungen, interkultureller Kommunikation und Interaktion für ein friedliches, konstruktives und verständnisvolles Miteinander zu berücksichtigen?
  • Welche gesellschaftlichen Werte und Normen spielen eine Rolle?
  • Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind zu beachten?
  • Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen Menschen aus Eritrea und der Schweiz?
  • Welche Wünsche und Vorstellungen haben wir?
  • Welche  Vorhaben können und sollten wir konkret miteinander entwerfen und umzusetzen?

Zusätzliche Schwerpunkte in Intensivseminaren spezifisch für Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende:

  • Welche Herauforderungen haben Eritreische Eltern bei der Zusammenarbeit mit Lehrpersonen?
  • Welche Haltung haben Eritreische Eltern zur Beschulung ihrer Kinder? Wie werden Kinder und Jugendliche in Eritrea unterrichtet?
  • Welche Rolle spielen die Flucht und die akademischen und kulturellen Hintergründe der Eltern auf die Beschulung ihrer Kinder?

Unsere Kursteilnehmenden bestätigen, dass dieses Intensivseminar auch für Fachpersonen, die seit vielen Jahren mit EritreerInnen und auch anderen MigrantInnen arbeiten und dabei verschiedenste Erfahrungen gesammelt haben interessant und hilfreich ist.

Teilnehmende waren berührt und begeistert. Zitate aus Kursen:

«Lebendig, vielfältig, beeindruckend.» – Sozialarbeiterin, Zürich

«Ein bereicherndes, interkulturelles Erlebnis mit Tiefgang, das provoziert und zum Nachdenken anregt.» – Sozialarbeiterin, Zürich

«Schafft ein Bewusstsein und Perspektivenwechsel für die tägliche Arbeit» – Livia, Sozialpädagogin Familienkooperation Oberland, Frutigen

«Extrem guter Einblick über das Land, die Menschen, ihre Verhaltens- und Denkweisen.»  – Sozialarbeiterin, Zürich

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DATEN

NEU: Donnerstag, 21. Februar 2019, 9:30 Uhr – 17:00 Uhr, Olten, in 30 Minuten erreichbar von Bern, Zürich, Luzern und Basel.
Adresse wird so bald als möglich bekannt gegeben.

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KURSINFO

Zeit: 9:30 Uhr – 17:00 Uhr
Kosten:
300 CHF (Zwischenverpflegung inbegriffen, ohne Mittagessen)
Sprache: Deutsch
Gruppe: 10-24 Personen
Ein Kurs für: Lehrpersonen, Sozialdienste, Asylbetreuung, Schulsozialarbeitende, und andere Personen, die professionell mit EritreerInnen arbeiten.

SEMINARLEITUNG:
Tzegha Kibrom, Diversity Coach, Gemeinwesenmediatorin, Menschenrechtsbeobachterin
Semhar Negash, Sozialanthropologin, UMA-Expertin, Familienbegleiterin

REFERENZEN

Mitarbeitende folgender Organisationen/Behörden haben bereits unsere Fachkurse besucht:

Sozialdienste Worb, Verein Sentitreff, JFB Baden, Gemeindeverwaltung Langnau, Fachstelle Integration Graubünden, Elternberatung Basel-Stadt, PH Luzern, BBZ Olten, Stiftung Futuri, Soziale Dienste Binningen, Schule Auhof Zürich, Soziale Dienste der Stadt Zürich, Team Kidane, Caritas Bern, Katholische Kirche Bern, Kirchliche Kontakstelle für Flüchtlingsfragen (KKF), SRK Kanton Bern, Amt für Jugend und Berufsberatung Zürich, Gemeinde Ittigen, Gemeinde Glattfelden, Integriertes Brückenangebot + Zug, Gemeinde Dietikon, Verein Nihhina, Asylorganisation Zürich (AOZ), Familienkooperation Oberland, Lern.Punkt, Sozialberatung Kath. Pfarrei St. Gallus Zürich Schwamendingen, Mütter- und Väterberatung Kjf Stadt Luzern, HelloWelcome, punkto Eltern, Kinder & Jugendliche, SAH Zentralschweiz Migration Co-Opera, Sozialhilfe Basel, SoBZ Willisau, Tagesstruktur Kleinhüningen,  u. a.