EDA Spring School


Unser Ziel ist es, dass junge Eritreer*innen zu aktiven und emanzipierten Mitglieder der Schweizer Gesellschaft werden und selbstständig Projekte zu gesellschaftlichen Herausforderungen umsetzen. Durch ihre Partizipation werden Vorurteile abgebaut und Parallelgesellschaften verhindert. Ausserdem werden den Jugendlichen wichtige Fähigkeiten zur sozialen und beruflichen Integration vermittelt.

Es ist ganz einfach: Menschen, die Verantwortung übernehmen können, sich trauen, über sich hinauszuwachsen und selbstbewusst auftreten, stehen in der Schweiz viele Türe offen.

Dieser Frühlingsstudiengang der EDA ist eine praxisbezogene Projektleiter*innen-Ausbildung auf tigrinnisch, deutsch und arabisch für junge Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte. Wichtige Kompetenzen wie Zusammenarbeit, Gruppenleitung, Auftrittskompetenz, Projektentwicklung usw. werden vermittelt. Dabei verwenden wir ein Peer-to-Peer-Ansatz und verhelfen den Teilnehmer*innen zu einer grossen Portion Vitamin B und damit Zugang zum breiten Netzwerk der EDA. Ein Beispiel für ein entstandenes Stundent*innenprojekt ist die EDA-Pfadi – eine Pfadigruppe, welche eritreische Jugendliche in die Pfadibewegung Schweiz einführt. Als Dachverband begleitet die EDA die Teilnehmer*innen in ihren Projekten nach dem Kurs, führt niederschwellige Austauschtreffen durch, unterstützt bei der Projektfinanzierung und verschafft ihnen durch durch Aufträge reichlich Praxiserfahrung.

Zum Abschluss der EDA Spring School findet eine öffentliche Diplomfeier statt. Sie soll die Leistung der Studierenden anerkennen, die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen und weitere junge Erwachsene dazu motivieren, am nächsten Programmzyklus teilzunehmen. Sie beinhaltet ein Podiumsgespräch zu einem gesellschaftlich relevanten Thema mit bekannten Personen, Musik, eine Ausstellung der in der Spring School entwickelten Projekte und eine feierliche Übergabe der Diplome.

Nach der EDA Spring School sind die frisch diplomierten Student*innen Mitglieder der EDA. Sie können die Dozent*innenausbildung machen oder am Projektförderprogramm teilnehmen.