Eritrean Diaspora Academy http://eritrean-diaspora-academy.org Wir nehmen das Heft in die eigene Hand Wed, 19 Dec 2018 07:54:25 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.7.12 http://eritrean-diaspora-academy.org/wp-content/uploads/2017/03/cropped-eritrean-diaspora-academyIcon-32x32.png Eritrean Diaspora Academy http://eritrean-diaspora-academy.org 32 32 Engagement im Exil: EritreerInnen in der Schweiz http://eritrean-diaspora-academy.org/engagement-im-exil-eritreerinnen-in-der-schweiz/ Mon, 20 Aug 2018 07:24:00 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1325 SRF Kontext berichtet am 20.08.2019 in der Sendung «Engagement im Exil: EritreerInnen in der Schweiz» über die Eritrean Diaspora Academy. Mit dabei die Vizepräsidentin der EDA Semhar Negash. Das Thema der Sendung:

«Die eritreische Diaspora in der Schweiz besteht aus rund 30’000 Eritreer und Eritreerinnen. Einige sind erst gerade angekommen, andere sind schon seit den 80er Jahren hier.

Aus der Diaspora entstehen zunehmend gesellschaftliche und politische Initiativen, mit dem Ziel die Partizipation und Teilhabe von Exil-Eritreern und Eritreerinnen zu fördern. Denn die Gemeinschaft kämpft mit Vorurteilen und realen Integrationsproblemen.»

Hier können Sie die Sendung nochmals hören: Link…

Gefällt Ihnen unser Engagement? Jetzt unterstützen…

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BLACKBOX ERITREAn diaspora? http://eritrean-diaspora-academy.org/blackbox-eritrean-diaspora/ Fri, 04 May 2018 08:09:10 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1182 – alles darüber wie die eritreische Diaspora die Schweiz verändert –

Toniareal, Pfingstweidstrasse 94, 8000 Zürich – 14 Uhr bis 19 Uhr

Die Eritrean Diaspora Academy (EDA) liefert die Antworten. Fachpersonen aus Eritrea und der Schweiz informieren am Reallabor im Toniareal an einer prominent besetzten Vorlesung, vielfältigen Seminaren und persönlichen Projektpräsentationen. Aus über 30 unterschiedlichsten Perspektiven.

Faul und Unintegrierbar?

Momentan leben EritreerInnen am Rande der Schweizer Gesellschaft. Medien und PolitikerInnen reden immer wieder von einer Parallelgesellschaft. Sie seien faul, unintegrierbar und arbeiten nicht – dieses Bild haben die meisten MedienkonsumentInnen der Schweiz von der eritreischen Diaspora. Doch nun tut sich etwas:

Partizipation und Teilhabe 2.0

EritreerInnen emanzipieren sich von der Opferrolle des «eritreischen Flüchtlings», in dem sie das Heft in die eigene Hand nehmen. Im doppelten Sinne: Die eigenen Herausforderungen selber anpacken, indem sie innovative Projekte entwickeln und damit auch gleichzeitig neue Wege der Teilhabe und Partizipation als Community erlernen und erforschen.
Am Event werden die neusten Projekte aus der EDA “Spring School” präsentiert. Während der Woche vom 27. April 2018 bis zum 4. Mai 2018 lebten 30 EritreerInnen aus der ganzen Schweiz unterschiedlichsten Alters (zwischen 17 und 60 Jahren), Glaubens und Bildungshintergrunds – unter den Beteiligten waren eine etablierte Diversitycoach, in Jugendgruppen engagierte Jugendliche, LehrabsolventInnen, MasterstudentInnen bis hin zu Kunstschaffenden und Integrationsfachleuten vertreten – in einem Pfadiheim zusammen. Sie alle wurden von einer Kursleitung aus ehemaligen UMAs durch einen intensiven Prozess der Projektentwicklung geführt. Sie erarbeiteten und testeten in Teams, was sie zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können. Lassen sie sich von ihrem Elan und ihrer Kreativität inspirieren.
Der Lokalfernseher Tele Top berichtet: 30 EritreerInnen nehmen das Heft in die eigene Hand
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EDA Spring School – wie EritreerInnen die Schweiz verändern http://eritrean-diaspora-academy.org/eda-spring-school-wie-eritreerinnen-die-schweiz-verandern-vom-27-april-bis-am-04-mai-in-einem-pfadiheim-in-winterthur/ Fri, 27 Apr 2018 06:16:12 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1180 WINTERTHUR. 27. April – 04. Mai in einem Pfadiheim

Faul und Unintegrierbar?

Momentan leben EritreerInnen am Rande der Schweizer Gesellschaft. Medien und PolitikerInnen reden immer wieder von einer Parallelgesellschaft. Sie seien faul, unintegrierbar und arbeiten nicht – dieses Bild haben die meisten MedienkonsumentInnen der Schweiz von der eritreischen Diaspora. Doch nun tut sich etwas, was wohl viele erstaunt zur Kenntnis nehmen werden:

EritreerInnen aus über 10 Kantonen entwickeln innovative Projekte

In der Woche vom 27. April bis zum 04. Mai erarbeiteten 30 EritreerInnen in Projektteams Lösungsansätze zu gesellschaftlichen Herausforderungen. Für einmal sind nicht sie es, die auf Hilfe warten, sondern proaktiv nach draussen gehen und ihre Hilfe anbieten. Die Kursleitung der Eritrean Diaspora Academy Spring School (EDA Spring School) aus ehemaligen UMAs führte durch einen intensiven Prozess der Projektentwicklung.

©Thomas Knellwolf

Folgende Projekte entstanden:

  • Ungewollte Schwangerschaft – Empowermentkampagne für Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMA) Mädchen von ehem. UMA-Mädchen
  • Mütter- und Väterberatung für eritreische Eltern von eritreischen Eltern
  • Integrationsunterstützung und -beratung von eritreischen BrückenbauerInnen für Gemeinden, Schulen, Polizei und Integrationsangebote
  • Youtube-Kanal zur Verbreitung von Informationen über Integration und Meinungsaustausch / Newsplattform für die eritreische Diaspora in der Schweiz
  • Kunstatelier für junge eritreische Kunstschaffende von eritreischen Künstlerinnen zur Etablierung der eritreischen Kunstszene der Schweiz

Über die Hälfte der EDA StudentInnen sind Frauen, einige haben ihre Kinder dabei. Teils sind sie schon seit 40 Jahren in Europa, teils erst seit 4 Monaten. So viel Diversität, so viel Innovation hat die Schweiz von Seiten der eritreischen Diaspora selten gesehen. Am 26. Mai gibt es dazu einen Event im Toniareal Zürich zum Thema «Blackbox Eritrea(n Diaspora)? – wie die eritreische Diaspora die Schweiz verändert», wo die Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Partizipation und Teilhabe 2.0!

Es geht um die Vernetzung der ersten, zweiten und dritten Generation sowie die Zusammenarbeit mit SchweizerInnen und Schweizerischen Organisationen. Denn das spielt eine zentrale Rolle für die Partizipation und Teilhabe hier in der Schweiz. Der Kurs ist eine Mischung aus erprobten Methoden aus der Pfadi, euforia, Institut Neue Schweiz und anderen Organisationen und zielt darauf ab, dass sich die Teilnehmenden von der Opferrolle des «eritreischen Flüchtlings» emanzipieren, indem sie das Heft in die eigene Hand nehmen. Im doppelten Sinne: Die eigenen Herausforderungen selber anpacken und gleichzeitig auch neue Wege der Teilhabe und Partizipation als Gruppe oder Organisation erlernen und erforschen. Und so startet die Gruppe jeden Tag mit einem gemeinsamen Ruf: «Wir nehmen das Heft in die eigene Hand!»

©Thomas Knellwolf

Facts zur EDA Spring School

  • Die EDA Spring School war ein Intensiv-Studiengang der EDA zur Ausbildung von ProjektleiterInnen vom 27. April bis zum 05. Mai. Mit den innovativsten Ausbildungstechniken, -methoden und Haltungen der Jugend­organisationen wie die Pfadibewegung Schweiz, euforia, Eritreischer Medienbund Schweiz und Institut Neue Schweiz
  • 30 EritreerInnen und SchweizerInnen aus über 10 Kantonen mit unterschiedlichsten Aufenthaltsbewilligungen lebten für 8 Tage in einem Pfadiheim in Winterthur
  • Es waren Studierende im Alter von 17 bis 60 Jahren. Der Altersdurchschnitt lag bei 25 Jahren.
  • Die StudentInnen hatten unterschiedlichste Bildungshintergründe (vom kürzlich abgeschlossenen Masterstudium an einer CH-Uni über Berufslehren, Berufsmatura, Integrations-Brückenangebot bis hin zu nur 5 jährigem Schulbesuch in Eritrea war alles dabei)
  • Dozierende waren alle ehemalige Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMAs), welche welche während 9 Monaten nach dem Peer-to-Peer-Ansatz von jugendlichen HerkunftsschweizerInnen ausgebildet wurden
  • Menschen mit über 5 unterschiedlichen Religionen oder Glaubensrichtungen
  • Die Hälfte der StudentInnen waren Frauen (darunter eine Mutter mit Kind)
  • Die renommierte eritreische Talkshow von Weini Sulieman aus Stuttgart (mit im Durchschnitt jeweils 300’000 Klicks je Video) baute für einen Tag ihr Studio am Campus der EDA auf, um über dieses – in Europa einzigartige – Projekt zu berichten.
  • Über 22 ExpertInnen aus etablierten NGOs, Jugendbewegungen und Vereinen besuchten die EDA Spring School, um die Studierenden bei ihren Vorhaben zu inspirieren, zu vernetzen und zu unterstützen. Einer davon verkürzte dafür extra eine Geschäftsreise in Amerika.
  • TELE TOP berichtete über den Start der EDA Spring School: «30 EritreerInnen nehmen das Heft in die eigene Hand»

 

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Realitäten erforschen: Perspektivenwechsel mit der Eritrean Diaspora Academy http://eritrean-diaspora-academy.org/realitaten-erforschen-perspektivenwechsel-mit-der-eritrean-diaspora-academy/ Wed, 18 Apr 2018 10:11:46 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1176 Intervention in die Installation «Halle 9 im Helmhaus» in der Ausstellung refaire le monde * POSITION

Unter dem Titel Realitäten erforschen: Perspektivenwechsel mit der Eritrean Diaspora Academy werden wir zusammen einen Teig zubereiten, uns austauschen und dem ersten Poesie-Wettbewerb mit eritreischen Poetinnen und Poeten aus der Schweiz beiwohnen.

Was hat Fladenbrot mit Politik zu tun?

Die eritreische Dichtkunst hat eine lange Tradition – auch was das Kritisieren und Karikieren von Gesellschaftsverhältnissen betrifft. Momentan wird in Schweizer Medien und in der Politik viel und heftig über Eritrea und über die eritreischen Migrantinnen und Migranten diskutiert – sie selber kommen kaum zu Wort. Es gärt! So auch in der eritreischen Küche, wenn das traditionelle Sauerteigfladenbrot «Injera» zubereitet wird. Dieser konkrete Prozess der Gärung wird an diesem Abend als Metapher verwendet, um über einen gesellschaftlichen Wandlungsprozess nachzudenken. Denn während wir den Sauerteig zur Vorbereitung der Gärung kneten, trifft sich die eritreische Dichter*innenszene der Schweiz, um ihre neuesten Gedichte über einen erwünschten gesellschaftlichen Wandel vorzutragen.

Kommt vorbei und geniesst einen Abend eritreischer Dichtkunst beim Kneten eines Sauerteigs, der gärend – so hoffen wir – einen Perspektivenwechsel möglich macht.

Zeit: 18:30 Uhr
Ort: Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich

ኣብ ምቕያርን ምልዋጥን እዛ ንነብረላ ዘለና ምድሪ (ዓለም)

እብ ከተማ ዙሪኽ በቶም ውሩያትን ህቡባትን ስዊዛውያን ስነ-ጥበበኛታት ዝተዳለወ ዓቢ ምርኢት ንንዕለት 19 April 2018, 18:30 Uhr ተዳልዩ ኣሎ።
ኣብዙ ዓቢ ናይ ስነጥበባውያን መድረኽ ንዓና ኤርትራውያን ንምስታፍና ውን ዕድመ ቐሪቡልና ኣሎ። ስነ-ጥበባአያና ተጠቀምቲ ናይዚ ዓቢ ዕድል ከየምልጠኩም ንዕድመኩም። እቶም ክትሳተፉ እትደልዩ፡ ብስነ-ግጥሚ ክትወዳደሩ ትኽእሉ ኢኹም። እትጽሕፍዎ ግጥሚ፡ ኣብ ምቅያራን ምልዋጣን እዛ እንነብራ ምድሪ/ዓለም / ዘተኮረ ክኸውን የድሊ።እቲ ቴማ ናይቲ ምርኢት ኮምኡ ስለዝብል።
ስለዚ ኣብዚ ዝተጠቕሰ ዕለት ግጥምታትኩም ሕዝኩም ክትቐርቡ ንዕድም።እቲጽሕፍዎ ግጥሚ ኩሉ ብቛንቛ ትግርኛ’ዩ። ንዝተዓወቱ ዓቢ ሽልማት ተዳልዩልኩም ኣሎ።
ንዝያዳ ሓበሩአታ…..
ሰናይት ሓድሽ
ክትምዝገቡ ምስ ትደልዩ ኣብ ሰናይት ስ. ቁጽሪ ወይ ክርስትያን EDA ክትውከሱ ትኽእሉ
ኢልኩም ደውሉ።
ኣድራሻ

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Jetzt anmelden für die EDA Spring School 2018 http://eritrean-diaspora-academy.org/jetzt-anmelden-fur-die-eda-spring-school-2018/ Fri, 16 Mar 2018 15:12:14 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1169

ናይ ምጅማር ጊዜ አንዳ ተቐራረበዩ። ከይሓልፈኩም፦ ካብ ሕጂ ጀሚርኩም ኣብቲ ኣብ ከተማ ቪንተርቱር ካብ ዕለት 27 ምያዝያ- 05 ግንቦትብኣባላት ኤሪትሪያን ዲያስፖራ ኣካዳምይ ዝወሃብ ስልጠና ብዛዖባ ፕሮጀክት ምምስራትን ምምራሕን ክትምዝገቡ ትኽእሉ። ንዝተፈላለዩ ሓሳባት ክፉት ዲኻ፧ ሓደሽቲ ነገራት ክትፈልጥ ህንጡይነት ኣለካዶ፧ ሓድሽ ነገራት ከተማዖብልከ ድሉው ዲኻ፧ ሓደ ነገር ንክትምህዝ ወይ ክትቅይርከ ብዙሕ ሓሳባት ኣለካዶ፧ ብዛዖባ ሓሳባትካ ፕሮጀክት ንኽትምስርት፣ ከተወሃህድን ክትመርሕን ክትመሃር ኢኻ። ብዛዕባ ባህላዊ ድልድልን ናትካ ሓሳባትን ክትመያየጥ ኢኻ። ምስ ስዊዛውያን ማሕበራት ክትሰርሕ ክትጅምር ኢኻ፣ ንፕሮጀክትኻ ዝኸውን ቦታን ሰልድን ቦታን ከመይ ጌርካ ከም ትረክብ ክትመሃር ኢኻ፣ ምስ ብዙሓት ሰብ ሞስዊዛውያን ምሳና ርክብ ዘለዎም ክትላለ ኢኻ ኣባል ናይታ ዓባይ ስድራቤት ኤሪትሪያን ዲያስፖራ ኣካዳምይ ዉን ክትከዉን ኢኻ። ዋጋ ናይዚ ሞያዊ ስልጠና 40 ስዊዝ ፍራንክ እዩ፣ እዚ ማለት መግብን መደቀስን ብነጻ ክወሃበናዩ። አቲ ትምህርቲ ጽዑቕ እዩ። 100% ድማ ክንሳተፍ ኣለና። ኣብ መወዳእታ ዲፕሎም ክወሃበናዩ። ዘለና ቦታ ውሱን እዩ። 15 ቦታ ንደቀንስትዮ፣ 15 ድማ ንደቂ ተባዕትዮ። ሕጂ ኣብዚ ታሕቲ ተመዝገብ። ናይ መመዝገቢ ፎርም MZGEBA: https://goo.gl/forms/WN0OwhNWvnBCno9V2 ሰራሕተኛ ወይ ተመሃራይ አንተኾንካ ናይ መንእሰያት ዕረፍቲ ክትወስድ ትኽእል ኢኻ። ኣብ ስዊዝ ሕጊ ኣሎ ንመንእሰያት ትሕቲ 30 ዓመት ብድሌቶም ሞያ ክቐስሙ ንዝደልዩ ናይ ሓደ ሰሙን ተወሳኺ ዕረፍቲ ይፍቀዶም አዩ። ነዚ ሞያዊ ስልጠና ንኽትወስድ ምናልባል ካብ ስራሕ ወይ ትምህርቲ ዕረፍቲ ዘድልየካ ተኾይኑ ንዓና ተወከሰና። ሓሳባትካ ብመልክዕ ርእይቶ ጽሓፈልና ነዕርኽቱኻ ድማ ሓብሮ። ኣገዳሲ ዕድል ኮይኑ አንተረኺብካዮ ድማ ላይክን ሼርን ኣይትረስዕ!

Jetzt ist es so weit! Ab jetzt kannst du dich für den ProjektleiterInnen Studiengang Spring School an der Eritrean Diaspora Academy anmelden. Er findet in Winterthur, Schweiz vom 27.April bis 4.Mai statt. Bist du offen, neugierig und bereit dich auf etwas neues einzulassen? Hast du viele Ideen, um etwas aufzubauen oder zu verändern? Du lernst Projekte zu entwickeln, umzusetzen und zu leiten. Du setzt dich mit Kulturvermittlung, deinen Ideen und Träumen auseinander.

Du beginnst mit Schweizer Organisationen zusammen zu arbeiten, lernst Räume und Geld zu finden, triffst viele Schweizer ExpertInnen aus unserem Netzwerk und wirst ein Teil der EDA Familie! Die Ausbildung kostet für dich 40.-. Dafür kriegst du die ganze Woche Essen und ein gemütliches Bett zum Schlafen. Es ist ein Intensivkurs. 100 % Anwesenheit wird vorausgesetzt. Am Schluss gibt es ein Zertifikat. Die Plätze sind beschränkt.

Wir haben nur 15 Plätze für Frauen und 15 Plätze für Männer. Darum melde dich so bald wie möglich an unter: https://goo.gl/forms/WN0OwhNWvnBCno9V2

Wenn du arbeitest oder in der Schule gehst, dann gibt es die Möglichkeit «Jugendurlaub» zu nehmen. Falls du das willst, dann melde dich bei uns.

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An der Gessneralle übernehmen die EritreerInnen http://eritrean-diaspora-academy.org/an-der-gessneralle-ubernehmen-die-eritreerinnen/ Thu, 25 Jan 2018 08:09:27 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1086 Zürich, 25.01.2018 – Zehn eritreische StudentInnen und DozentInnen der Eritrean Diaspora Academy (EDA) übernehmen ab heute an der Premiere des internationalen Theater Festival «Keine Disziplin» in der Gessnerallee Zürich die Rolle der Vermittlung. Zur «spannenden und aufregenden zeitgenössischen Bühnenkunst» fordern sie das Publikum in den Zwischenräumen des Theaters die nächsten zehn Tage heraus über Fragen zu Disziplin, Repräsentation und Kunst nachzudenken.

Ibrahim Yousif, EDA-Dozent sagt: «In kaum einer Institution sind EritreerInnen vertreten. Für zehn Tage werden wir hier das ändern.»
Heute ist er Tageschef und koordiniert die Gruppe. Aus ihrem Zwischenraum, einem bordeaux-roten Raum heraus ziehen sie los, sammeln Statements, laden zum Gespräch ein und bespielen Kopfhörer die im Eingangsbereich verteilt sind.

Ist Disziplin gefährlich? Wer entscheidet? Über was wird im Theater nicht gesprochen? Mit Fragen wie diesen, wird das Publikum angeregt das Theater als Ort des Austauschs und des Aufeinandertreffens ernst zu nehmen.

Kommen Sie vorbei!

Link zum Programm: Hier…


Ein Bericht über das Projekt von Benjamin von Wyl gibt es auf tsüri.ch.

 

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Ausschreibung Kunstpraktikum http://eritrean-diaspora-academy.org/ausschreibung-kunstpraktikum-%e1%88%9a%e1%8b%9d%e1%8c%88%e1%89%a3-%e1%8a%95%e1%8d%95%e1%88%ab%e1%8a%ad%e1%89%b2%e1%8a%a9%e1%88%9d/ Mon, 15 Jan 2018 21:39:23 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=1071 Willst du Künstlerin werden? Für 6 Wochen kannst du an der HSLU Kunst und Vermittlung ein Praktikum machen. Am Schluss gibt es eine Ausstellung und ein Zertifikat:  26. Februar bis 6. April 2018 – Ausstellung 6. bis 9. April 2018

Infotag: 24. Januar ab 13:30 Uhr in Emmenbrücke
Adresse: Nylsuisseplatz 1, 6020 Emmenbrücke

Wichtig: Mindestens ein Platz ist für Frauen reserviert. Es gibt kein Geld. Wenn du schon Kunst studiert hast oder als Künstler gearbeitet hast dann hast du grosse Chancen.

Hier gehts zur Anmeldung vom Praktikum.
Hier gehts zur detaillierten Ausschreibung Kunst-Praktikum HSLU K+V (deutsch)

ኩንስትለር ኪትከዊን ቲደሊ ዶ? አዚ ዓቢ ዕድል ኢዩ! 6 ሶሙን ኣብ ዩኒቨርስቲ ሉዘርን(Hochschule Luzern​) ፕራክቲኩም ኪትገብሩ። ኣብ መውዳአታ ከኣ ሚርኢትን ሰርቲፊከቲን ኣሎ። 26. Februar bis 6. April 2018 – Ausstellung 6. bis 9. April 2018

መዓልቲ ሓበረታ ከኣ Am 24. Januar 13:30 Uhr in Emmenbrücke. Adresse: Nylsuisseplatz 1, 6020 Emmenbrücke። ኣብኡ ኩሉ ኪትገብሮ ዘለካ ሃበረታ ኪትወሲድ አካ። ኮምኡ ዊን ነቶም መማሂራንን ተሞሃሮን ኪቲላሎዮም አካ። ዚደለካዮ ሒቶ ድማ ኪትሃትት ክትሓትት አካ።
ኣገዳሲ፥- ሃደ ቦታ ቡዉሑዱ ኒደኪኒስቲዮ አዩ። ገንዘብ ናይ ዚተመሃርካዮ ኣይቲረኪቢን አካ። ኩኑስቲለር አንተ ነርካ ዚበለጸ ማለት ዓቢ ዒዲል ኣለካ።

አንዲሒሪ ተኽ ኢለ ሚሚዝጋብ ኒፕራክቲኩም ዪሒሸኒ አልካ ኣብዚ ሊንክ ተመዝገብ –> Mzgeba…
ስእልታት አንተ ኣሉዪካ ዚሰኣልካዮ ኣብቲ ዚተመሃርካዮ ቦታ በዛ ሊንክ ገርካ ሲደድልና። kunstpraktikum@gmail.com

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Eröffnungsrede zur Eritrean Diaspora Academy, 8. April 2017 http://eritrean-diaspora-academy.org/eroffnungsrede-zur-eritrean-diaspora-academy-8-april-2017/ Sat, 08 Apr 2017 12:04:14 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=989

Wie sieht der Tag einer unbegleiteten Minderjährigen aus?

von Semhar Negash

Salem ist ein 18-jähriges Mädchen aus Eritrea. Sie war in einem Asylzentrum für UMA in Bern und besucht eine Schule von 07:40 bis 16:30. Für meine Feldforschung bin ich heute auch in Salems Klasse. Im Unterricht gibt das Thema über die Berufswahl in der Schweiz. Salem fühlt sich unsicher, weil sie noch nicht weiss, welchen Beruf sie lernen will. Ich kenne Salem seit einem Jahr, lernte sie kennen das erste Mal als sie im Asylheim für UMA war. Damals hatte sie die Erlebnisse aus ihrer Flucht noch nicht ganz verarbeitet. Aber trotzdem war sie sehr interessiert die Sprache zu lernen und wollte viel über das Leben in der der Schweiz erfahren. Nach einem Jahr wirkte Salem noch motiviert, aber nicht mehr so neugierig wie zu Beginn. Diese Veränderung hat mich enttäuscht und liess mich mit offenen Fragen zurück.

In der Pause hat mich Salem gebeten, ob ich die Zeit hätte, um ihre Briefe zu lesen. Ja, ich hatte Zeit für sie. Salem hat viele Briefe, die ich gelesen habe. Es hatte eine Betreibung und zwei Mahnungen einer Krankenversicherung. Ich habe Salem informiert, dass sie eine Betreibung hat und ihr erklärt, was das bedeutet.

Wenn ich den Leuten erzähle, dass ich als Betreuerin mit UMA arbeite, sind die meisten Fragen: Brauchst du viel Geduld mit ihnen? Wie geht es ihnen psychisch? Habt ihr Probleme mit Alkohol und der Polizei? Auch mit meinen Landsleuten habe ich oft Diskussionen über die UMA, weil selbst sie auch denken, dass die UMA ein schlechtes Bild auf uns Eritreer abgeben. Durch die negativen Berichte in den Medien entstehen solche Vorurteile wie Alkohol, dass sie mit dem Handy lange telefonieren und rumhängen. Das betrifft ja nicht alle.

Meine Aufgabe als Betreuerin ist es, die UMA bei der Integration in der Schweiz zu unterstützen. Es ist mein Tagesgeschäft mit ihnen zu sein und ich merke/spüre, dass sie sich Mühe geben und vorwärts kommen wollen, aber es schmerzt und ist schade, wenn die UMA’s in der Öffentlichkeit mit den obengenannten Vorurteile verbunden werden.
Eigentlich würde ich lieber Fragen hören wie: Wie geht es ihnen in der Schule? Haben sie irgendeine Möglichkeit eine Lehrstelle zu finden? Wie integrieren sie sich? Welche Schwierigkeiten haben sie in unserem Land? Fühlen sie sich wohl in der Schweiz? Schaffen sie das?

Das Interesse für das Thema zu meiner Masterarbeit kommt von der Zusammenarbeit mit den UMAs und solch erwähnten Vorurteile. Mit meinen kritischen Forschungsfragen habe ich versucht zu zeigen, wie der Tagesablauf von UMAs aussieht. Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen haben sie? Welche Strategien haben sie, um mit ihrem neuen Kontext (Leben) zurecht zu kommen?

Salem hat eine Sozialarbeiterin die sie bei Integration Prozess (so wie Brief lesen) unterstützt und in der Schweiz gibt es auch Experten die für Berufswahl beraten. Trotzdem ist es für Salem immer noch schwierig, ihren Weg zu finden. Durch meine Forschung habe ich herausgefunden, dass Salem Ehrgeizig ist etwas zu erreichen aber sie noch Schwierigkeiten hat: Mit verschiedenen Vorurteilen als ‚Frau’ und Image des ‚ Flüchtlings’ , Kommunikation mit verschiedene Behörde sowie Sozialarbeitern, mit dem System und dem Weg wie man etwas erreichen kann, mit Post-traumatischen Syndromen, dem Dilemma zwischen zwei Welt; eine gute Eritreerin und gut integrierte Asylsuchende zu sein) und ihre Fähigkeiten zu fördern.

Meine befragten UMA wie Salem wissen, dass ihre Zukunft von ihrer beruflichen Entwicklung und dem zusammenleben in der Gesellschaft abhängt. Aber sie sind immer noch überfordert ihr Leben aufzubauen. Sie wünschen mehr fachliche Unterstützung von Leuten die mehr Hintergrundwissen, sowie von Leuten die Interkulturelle Erfahrung haben. Sie brauchen die Gelegenheit, sich selber über ihr Leben zu äussern zu können. Sie brauchen, Menschen die sich selber diesen Integrationsweg gegangen sind und ihnen den Weg zeigen können. Darum brauchen wir eine Eritrean Diaspora Academy.

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Rahel und Yodit, die Leaderinnen von impact for refugees http://eritrean-diaspora-academy.org/rahel-und-yodit-die-leaderinnen-von-impact-for-refugees/ Sun, 19 Mar 2017 20:45:21 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=315 Rahel und Yodit, die Leaderinnen von impact for refugees und der Eritreischer Medienbund Schweiz nehmen das Heft selbst in die Hand.

Rahel and yodit, the leader of impact for refugees and Eritreischer Medienbund Schweiz take this issue into their own hands.

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Share your knowledge, ideas and tools at EDA – Ein Reallabor! http://eritrean-diaspora-academy.org/share-your-knowledge-ideas-and-tools-at-eda-ein-reallabor/ Sun, 19 Mar 2017 12:28:13 +0000 http://eritrean-diaspora-academy.org/?p=277 Am 7.-9. April starten wir die Eritrean Diaspora Academy in der Rote Fabrik. Werde Teil von einem grossen Traum: https://goo.gl/forms/oXRha1i2Js0UhnX12

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